Von A nach B
Erledigungen, Termine – oft sind weitere Strecken zurückzulegen. Was mit Auto oft dank Parkplatzsuche Nerven kostet, gestaltet sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft aufgrund verpasster Anschlüsse oder teurer Tickets kräftezehrend. Doch wie aufwendig ist es, wenn man selbst im fortgeschrittenen Alter etwas gebrechlicher oder unsicherer auf den Beinen ist oder schlichtweg bewegungseingeschränkt ist?
Da freut man sich, wenn Verwandte Zeit haben Chauffeur zu spielen, doch aufgrund des Arbeitsalltags ist dies meist nicht möglich. Somit bleibt letztlich in vielen Fällen nur mehr das Taxi, das allerdings empfindlich teuer ist. Dann doch lieber die kräftezehrende Variante Öffis?
Ist man bewegungseingeschränkt kann der Weg von A nach B unter Umständen zur Tortur werden. Dank dem WOLKI-Mobil können gerade ältere oder mobilitätsbeeinträchtigte Personen in Wolkersdorf in Niederösterreich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag auf ein Taxi zurückgreifen. Bereits nach drei Monaten zeigt sich, dass das Wolkersdorfer Sozialprojekt gern in Anspruch genommen wird. „Am häufigsten wird das Wolki-Mobil für Fahrten zum Arzt/Ärztin, zum Bahnhof, zur Bank oder zum Einkaufen genutzt“, schildert die Bürgermeisterin Anna Steidl, die ergänzt: „Die Fahrgäste sind sehr dankbar für die Einführung dieses kostengünstigen Fahrtendienstes!“
Wolki-Mobil, ein Projekt des Vereins Wolkersdorf-senior-mobil, hat die Nachfrage erkannt und erleichtert das Mobilitätsproblem vieler Personen enorm. Ein gelungenes Projekt, das zwar keine Erfindung, aber eine gute Idee ist!
Antworten