Winterzeit ist Heizungszeit: Kondenswasser an Festern inbegriffen?

T-Stripe - nie mehr Kondenswasser; Quelle: T-Stripe

Alle Jahre wieder: draußen ist’s mal wieder so kalt, dass man am liebsten nie die Fenster aufmachen möchte. Lüften wäre aber neben dem Heizen sehr wichtig – sonst bildet sich ganz schnell Kondenswasser am Fensterrahmen. Aber wer weiß wirklich, wie das eigentlich richtig geht? Ein österreichischer Erfinder, Ing. Maximilian Hron, hat sich über dieses Problem Gedanken gemacht und T-Stripe erfunden: eine spezielle Fensterheizung, die den kalten Randbereich nasser Fenster mit geringstem Stromeinsatz erwärmt und so Kondenswasser- und Schimmelbildung verhindert.

„Ich habe mir im Dezember 2003 eine neue Wohnung gekauft und schon bald festgestellt, dass es an allen Fenstern ein massives Problem mit Kondenswasser gab. Ich entschloss mich schließlich, nach langem Forschen, eine – auf die speziellen Bedürfnisse der Fenster abgestimmte – Fensterheizung produzieren zu lassen und konnte damit meine Probleme der nassen Fenster auf Dauer lösen.“ So Hron, der mittlerweile aus T-Stripe ein Unternehmen gemacht hat und schon zuvor einige Erfindungen patentieren ließ.

Funktion: Kondenswasser und in der Folge Schimmel entstehen meistens in den Ecken und Randzonen der Fenster. Bei großen Unterschieden zwischen Innen- und Außentemperatur kommt es auch bei hochwertigem Isolierglas zu einem Temperaturabfall an den Rändern der Fenster. Dem wirkt T-Stripe entgegen. Das 3,8mm flexible, elektrische Heizelement wird am Randbereich der Scheibe aufgeklebt und mit Strom (230 Volt) betrieben. Mit der Erwärmung der Fensterränder wird einer Unterschreitung des Taupunktes entgegen gewirkt und das obwohl die Heizung kaum sichtbar ist. Durch die Abstrahlung der Wärme wird auch gleich das Wohlfühlklima im Raum erhöht. Kurzes Lüften reicht dann auch schon aus.

Klare Sicht ohne Kondenswasser; Quelle: T-Stripe

Der Einbau ist ganz einfach und kann durch Montagepartner oder Elektriker schnell erledigt werden. Das System passt auf neue, aber auch auf bestehende Fenster und kann nachträglich eingebaut werden. Das österreichische Institut für Baubiologie und – ökologie (IBO) hat die flexible Fensterheizung kürzlich erforscht und seine direkte Wirkung bestätigt. „Durch T-STRIPE werden die Grenzwerte für Kondensat- und Schimmelbildung nicht unterschritten, es bildet sich daher weder Kondenswasser noch Schimmel,“ fasst DI (FH) Felix Heisinger, der das Gutachten durchgeführt hat, zusammen. Erhältlich ist T-Stripe bei ausgewählten Händlern oder im Webshop des Unternehmens.

Zum Glück gibt’s immer wieder Erfinder, die sich auch über Alltagsprobleme Gedanken machen und für uns alle eine Lösung finden!

3 Kommentare

  1. Ich glaube bei meinen Fenstern würde diese Fensterheizung nicht funktionieren. Die sind so alt und zugig, da nützt vermutlich die beste Heizung nichts mehr.

  2. Ich bin durch diesen Beitrag auf die Fensterheizung gekommen und habe mir sie sofort besorgt. Ein befreundeter Elektriker hat sie auch gleich am Fenster angebracht – mann sieht sie gar nicht – und seitdem haben wir keine nassen Fenster mehr! Danke für diesen nützlichen Beitrag!!!!!
    Dank natürlich auch an den Erfinder!

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