Auf der Liste der Nominierten, für den Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2010, stand die Firma Telecom Austria. Das Unternehmen war in der Kategorie Energie & Effizienz mit der Entwicklung (Telepresence) vertreten.
Vor ca. 2-3 Wochen waren es für sehr viele Leute nicht möglich mit dem Flugzeug zwischen verschiedenen Ländern hin und her zu reisen. Unter anderem konnten viele Geschäftstermine nicht eingehalten werden. Hier kam die Entwicklung von der Firma Telekom Austria sofort zum Einsatz und konnte zeigen was in ihr steckt. Die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie wählte sich mit Hilfe des Telepresence in die Konferenz der europäischen Verkehrsminister ein. So konnten sie problemlos eine Lösung für die Verkehrskrise suchen.
Die Idee dieser Funktion war, die Reduktion von CO2 durch die Einsparung von Dienstreisen. Das Ziel ist, 25% weniger Reisen und den CO2 Ausstoß auf ca. 150 Tonnen innerhalb eines Jahres zu reduzieren. Mit der High-End-Videokonferenzlösung können diese Ziele optimal erreicht werden. Das System wurde in 8 Telekom Standorten aufgebaut und hiermit ist es möglich sich mit Videokonferenzsystemen auf der ganzen Welt zusammenzuschalten.
Die Vorteile von Telepresence gegenüber einer Geschäftsreise häufen sich. Vorerst konnte das System mit den Kosten- und Umweltaspekten punkten. Die aktuelle Situtation zeigt, dass Telepresence aus ein Mittel zur Krisenprävention ist. Denn kein Staat kann es sich leisten, dass die Kommunikations- und Entscheidungswege für mehrere Tage gelähmt sind.
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