Bereits zum 35. Mal findet der Staatspreis Innovation des Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium in diesem Jahr statt. Über Landeswettbewerbe haben sich insgesamt 618 Projekte beworben. 25 davon gelangten tatsächlich ins Rennen um den Innovationspreis. Mittlerweile stehen die 6 Finalisten fest.
Wer ist Ihr Favorit?
1) BIOMIN Holding GmbH – NÖ
Das Herzogenburg Projekt „FUMzyme(R) – Das einzigartige Enzym zur Entgiftung von Fumonisinen im Getreide“ sorgt dafür, dass giftige Schimmelpilzprodukte in Futtermitteln noch im Verdauungstrakt von Tieren abgebaut werden.
2) voestalpine Stahl GmbH – OÖ
„phs-ultraform“ – Dank des verzinkten Borstahls zum Presshärten können leichtere korrosionsgeschützte Bauteile für die Automobilindustrie produziert werden.
3) Benteler SGL Composite Technology GmbH – OÖ
Das Innkreis Projekt „Fertigungslinie für Faserverbundblattfedern zum Einsatz in leichten Nutzkraftwagen“ zeigt ein automatisiertes Verfahren, welches den breiten Einsatz von Blattfedern aus Faserverbund im Automobilbau ermöglicht.
4) AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG – St
“ ‚Coole‘ Leiterplatten für Smartphones, Lichttechnik, Autos & Co. – neue thermische Lösungen für das Kühlen von Leiterplattenelektronik“. Konkret verhindern gezielte Bohrungen in intelligenter Anordnung das Überhitzen von Leiterplatten in elektronischen Geräten.
5) Liebherr GmbH – T
„Revolution in der Tiefkühlinsel“ – eine energiesparende und dezentral bedienbare Tiefkühltruhe für Supermärkte.
6) Amann Girrbach AG – V
„Ceramill Sintron – Cobalt-Chrom-Rohmaterial zur Bearbeitung mit kleinen Fräsmaschinen direkt im zahntechnischen Labor.
Zusätzlich werden ebenso der Sonderpreis ECONOVIUS wie auch der Award VERENA vergeben. Wer sich schließlich am 25. März über eine Auszeichnung freuen darf, bleibt noch abzuwarten.
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