Um die eigene Fitness zu erhöhen oder Beschwerden entgegenzuwirken, existieren verschiedenste Hilfen. Eine sehr ansprechende Lösung nennt sich smovey. Das Schwingringsystem besteht aus einem Spiralschlauch, 4 Stahlkugeln und einem Griffsystem mit Dämpfungselementen. Wird smovey bewegt, sorgen die 4 frei beweglichen Stahlkugeln für eine pulsierende Rückbewegung in den Spiralstegen des Schlauches. Die so entstehende Vibration wird durch das harte Kunststoffrohr, welches mit Moosgummi ummantelt ist, bestmöglich auf den Handgriff übertragen. Dämpfungselemente an beiden Seiten gewährleisten einen angenehmen Ablauf.
smovey – dahinter verbirgt sich eine interessante Geschichte. Der Erfinder Johann Salzwimmer hat nach der Diagnose Parkinson an einem Trainingssystem gearbeitet, das dem passionierten Tennisspieler und Skifahrer möglichst lange ein gutes Körperempfinden garantieren sowie gewisse Bewegungsabläufe trainieren sollte. Während und nach dem Tennisspielen hatte er stets bemerkt, dass seine Symptome geringer waren als zu Beginn. Offensichtlich übten die Schwingbewegungen einen positiven Effekt aus. Nach ersten Prototypen, die noch eher am Tennisschläger orientiert waren, kam ihm schließlich die Idee ein geschlossenes Schwungsystem mittels Schlauch und Stahlkugeln zu schaffen.
Von Menschen – für Menschen
Diesem Satz gemäß wird das Freizeit-, Fitness-, Sportgerät smovey in einer sogenannten Integrations-Werkstatt von Leuten mit leichten körperlichen bzw. geistigen Beeinträchtigungen im oberösterreichischen Weyer produziert. smovey ist vollständig „handmade in Austria“ und wird seit dem Produktionsbeginn 2006 in Handarbeit hergestellt. Zudem unterstützt die Firma den beruflichen (Wieder-)Einstieg von Menschen durch eine Kooperation mit dem Betreuungsprojekt „?“.
Wer übrigens Inspiration für Übungen benötigt, kann sich ganz praktisch auf der Homepage bedienen.
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