Safty 1st – Die Höschenwindel mit der integrierten Kotauffangtasche

Prototyp Quelle: Fr. Vitale

Wenn ein frisch gebackener Papa das Wort „Windelnwechseln“ hört, bekommt er oft schon Schweißausbrüche. Eine Ausrede muss her! Schon das herkömmliche Windelwechseln ist für manche eine ekelige Angelegenheit. Oftmals kann die Windel nicht das halten, was der Kinderpopo produziert! Dann wird der schreiende Filius erst mal gebadet, die Kleidung komplett gewechselt und unter Umständen auch noch die Bettwäsche neu bezogen. Aber Achtung liebe Eltern, damit ist jetzt Schluss!

Die neue “Safty” mit ihrer einzigartigen Kotauffangtasche wird solche Situationen in Zukunft verhindern. Das Baby einfach wie gewohnt auf die Windel legen und die integrierte Tasche anhand eines elastischen und hautfreundlichen Kleberings rund um den Anus des Kindes oder des Erwachsenen befestigen. Dabei ist auf den Abstand zum Anus zu achten, um eine ordentliche Entleerung des Darms zu gewährleisten. Erleichtert wird das Befestigen von den beiden Abziehhilfen, welche am Kleberand angebracht sind.

Die Vorteile durch die Auffangtasche liegen auf der Hand. Das Kind bleibt in seiner Windel sauber, das heißt der Kot bleibt nicht mehr am Po, Rücken bzw. Schambereich haften. Dadurch ergibt sich wiederum, dass das Kind keinen wunden Po mehr hat. Außerdem verkürzt sich die Dauer des Saubermachens und die neue “Safty” ist wesentlich hygienischer und einfacher in ihrer Handhabung als die herkömmlichen Windeln.

Die Windel ist aber nicht nur für Kinder geeignet. Auch im Bereich der Altenpflege soll sie für mehr Komfort für den Träger, sowie auch für eine wesentliche Entlastung des Personals sorgen.

Der kreative Kopf hinter dieser tollen Erfindung ist Frau Vitale Sylvia. Sie stammt aus Königsbrunn und hat den Abschluss zur staatlich anerkannten Erzieherin gemacht. Die Arbeit mit den Kindern lag ihr schon immer sehr am Herzen und nach der Geburt ihres eigenen Sohnes war ihr klar, dass sie eine eigene Kinderkrippe gründen möchte. Sie erfüllte sich ihren Traum und eröffnete mittlerweile schon die zweite Kinderkrippe im Herzen von Augsburg.

In einem Interview erzählt sie uns dann: „Nach so vielen Jahren, die ich unter anderem mit dem Wickeln der Kinder beschäftigt war, fand ich die herkömmlichen Windeln absolut unzureichend und manchmal eine echte Zumutung. So entstand auch die Idee mit der integrierten Kotauffangtasche.“

1 Kommentar

  1. Erinnert irgendwie an Staubsaugerbeutel. Den Vorteil kann ich allerdings nicht so recht erkennen – wenn die Auffangtasche so praktisch wäre, müsste es sie doch längst bei den großen Windel-Herstellern geben. Ich bin jedenfalls skeptisch..

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