Gerne haben wir unser Patenkind Menia Domingos in den vergangenen Jahren unterstützt. Nachdem sich ihre Familie jedoch entschlossen hat das Projektgebiet von Nihessiue, in dem World Vision tätig ist, zu verlassen, kann die Patenschaft leider nicht mehr fortgesetzt werden. Wir wünschen Menia und ihrer ganzen Familie natürlich nur das Beste und hoffen, dass sich die mit dem Umzug erhofften Lebens- und Arbeitsbedingungen tatsächlich verbessern!
Gleichzeitig freuen wir uns nun Belita Aurelio Alberto unter die Arme greifen zu dürfen. Belita hat sechs Geschwister und wird schon bald, nämlich am 20. September, acht Jahre alt. Wenn sie erwachsen ist, möchte sie gern Lehrerin werden. In der Schule ist inzwischen der Trubel groß, da meist bis zu 100 Kinder in einer Klasse sind.
World Vision ist bemüht nachhaltig in der Region zu arbeiten und anfangs vor allem lokale Strukturen zu forcieren. Bisher hat die Hilfsorganisation vor allem an der Aufklärung der Bevölkerung zu Hygiene-Themen gearbeitet. Zugleich wurde die größte Gesundheitsstation renoviert und neu ausgestattet und die Wasserversorgung durch Bohrungen neuer Brunnen verbessert. Um die landwirtschaftlichen Erträge zu steigern, sind Genossenschaften gegründet und mit Saatgut versorgt worden. Parallel dazu wurde der Umgang mit Geräten geschult und verbesserte Anbaumethoden vermittelt.
Diese wichtigen Leistungen stellen nur einen Auszug dar und werden in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Wir sind stolz einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation in der Region Nihessiu in Mosambik zu leisten und freuen uns über jeden Brief unseres Patenkindes Belita.
Unglaublich: was hierzulande wenig ist, kann in diesen Ländern sehr viel bewirken! 🙂 Ich hoffe, dass sich noch mehr Leute dazu bereiterklären, ein „wenig“ zu geben und diese Menschen zu unterstützen! Denn sie sind auf unsere Unterstützung angewiesen und die meisten von uns wiederum sind in der Lage ihnen diese zu geben.