Wie bereits in unserem Blog Artikel berichtet, haben SchülerInnen der Höheren land- und forstwirtschaftlichen Schule Ursprung (kurz: HLFS) im Rahmen des Schulprojektes „Wenn Lifestyle krank macht!“ den Knabbersnack „FitSticks“ entwickelt. Das von Prof. Dr. Konrad Steiner geleitete Projekt hat einiges bewegt und unterstreicht die Leistungsfähigkeit der engagierten SchülerInnen. Dieses Engagement wird letztendlich auch belohnt. Nachdem im Mai 2009 das Bundesfinale von „Jugend innovativ“ erreicht und schließlich mit Platz 4 in der Kategorie Science belegt wurde, wurden die Leistungen auch mit einer Bronzemedaille auf der Erfindermesse iENA in Nürnberg gewürdigt.
Als neuesten Husarenstreich kann man seit Ende November auch noch den „Schulforschungspreis von Sparkling Science“ für sich verbuchen. Auch das Berliner Patentverwertungsunternehmen erfinder.at mit Büros in Berlin und Salzburg hat sich nun dem Projekt angenommen und wird die jungen ErfinderInnen ab sofort mit der Verwertungsplattform Patent-net.de kostenlos unterstützen. „Uns war es besonders wichtig die Schüler selbst an die Möglichkeiten der Verwertung heranzulassen.“ erklärt Klaus Weissenbäck, Geschäftsführer des Standortes in Salzburg. „Unsere Bestrebungen sind nicht die Verwertung für die FitSticks zu übernehmen, sondern die Chance zu bieten mit der Realität in der freien Wirtschaft Kontakt aufzunehmen. Nur so können die SchülerInnen etwas fürs Leben mitnehmen.“
Patent-net.de dient als Marktplatz für Erfindungen. Mit über 15.000 Besuchern monatlich und über 1.500 eingestellten Erfindungen hat sich hier aus der erfinder.at Schmiede ein sehr dynamisches Tool entwickelt. Nicht nur private ErfinderInnen, sondern auch Universitäten und namhafte Firmen aus der Technologietransfer Branche präsentieren und vermarkten aktiv ihre Erfindungen auf der Plattform in Web 2.0 Manier.
Klaus Weissenbäck weiter: „Die SchülerInnen habe bei der Umsetzung des Projektes hervorragende Arbeit geleistet und viel Einsatz gezeigt. Gerne würden wir diese Qualität auch bei so manchem Unternehmen sehen.“
Auch das Medienecho ist dementsprechend. Neben einer Vielzahl von Interviews und Berichterstattungen in den Printmedien hat sich nach einer Berichterstattung des ORF über das Projekt nun auch der regionale Fernsehsender „Servus TV“ angesagt. Man darf gespannt sein…
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