Oblaten mal ganz anders

Heute bin ich auf der Suche nach neuen Innovationen auf eine kriminelle Erfindung gestoßen.

Mein Bericht handelt von Oblaten. Jetzt denkt ihr sicher „was soll daran kriminell sein, die bekommt man doch auch in der Kirche“? Die Oblaten von denen ich spreche sind mit Anabolika, Hormonen und Stimulanzien beschichtet.

Quelle: Kurier
Quelle: Kurier

Wie kam es dazu?

Laut Medien soll ein 48-jähriger Familienvater, der Boss einer Dopingbande gewesen sein. Er schmuggelte sämtliche Pulver und Ampullen, einen großen Anteil davon nach Amerika. Doch irgendwann konnte er den Zoll, für illegalen Substanzen, nicht mehr täuschen und musste sich etwas einfallen lassen. Da kam ihm die Idee mit den Oblaten. Er ließ diese aber nicht in einem Labor im Ausland produzieren, nein er wendete sich an einen 66 jährigen Bäckermeister aus dem niederösterreichischen Waldviertel. Der hatte keine Bedenken, willigte ein und kaufte sogar eine neue Maschine für die Produktion. An den Mann gebracht wurden die Oblaten dann auf ganz normalen Postweg in einem dünnen Briefumschlag. So mussten sich die Kunden, das Doping nur mehr auf der Zunge zergehen lassen. Eine A4- Blad wie sie genannt wurde, kostete zwischen 60 und 90 €. Der Bäckermeister hingegen stieg sehr schlecht aus der Sache aus. Für jede verkaufte Oblate bekam er nur 1,50 € und außerdem wurde er verhaftet.

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