Diverse Studien wurden durchgeführt und die Ergebnisse waren immer wieder die gleichen. Handys, die in der Hosentasche befördert werden, können möglicherweise unfruchtbar machen. Beispielsweise das Transportieren von Handys in den vorderen Hosentaschen kann die Qualität der Spermien deutlich herabsenken. Außerdem ist es ungesund ein Headset zu verwenden und das Handy während des Telefonates in der Hosentasche zu lassen.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die immer wieder geäußerten Bedenken über elektromagnetische Strahlung durch Handys wesentlich ernster genommen werden sollten. Das haben sich auch fünf Jugendliche aus Kärnten gedacht und deswegen der Strahlung den Kampf angesagt. Sie kreierten eine Spezialunterhose gegen Handystrahlung.
Die Idee kam HAK-Schüler Rico Kogleck „an einem ganz normalen Schultag“: „An diesem Tag wurde in der Schule die Strahlung der Computer und Laptops gemessen. Ich habe dann überlegt, was man gegen Handystrahlung machen könnte – da kam mir die Idee zu einer Unterhose, die die Strahlung abschirmt.“
Da war die Idee erst geboren und mit der nächsten Nachricht sollte sie schon wieder untergehen? Denn sie entdeckten ein ähnliches Produkt in Deutschland und wollten bereits aufgeben. Doch dieses Konkurrenzprodukt gibt es in Österreich nicht zu kaufen und so hielten sie an ihrer Idee fest.
Die Schutzwirkung der Spezialhosen wird über eingenähte Silberfäden erreicht und das angeblich bis zu 99 Prozent. Die Wirkung wurde von zwei Textilfirmen an der Universität Achen getestet.
Gott sei Dank konnte das Team die zusätzliche Hilfe von Herrn Udo Muchitsch (Geschäftsführer der Firma La Camisa) gewinnen. Denn nun können die Hosen in Produktion gehen und auch auf Messen präsentiert werden.
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