Koje Betten für beruhigten Herzschlag

Ein Bandscheibenvorfall zwang ihn wochenlang zur Bettruhe, doch Christian Leidinger nutzte die notgedrungene Ruhephase um sich Gedanken rund ums Thema Schlafen und somit dem Bett zu machen. Mit einem völlig neuen Betten-Konzept wollte Leidinger punkten, wobei er ein Bio-Bett im Sinn hatte, das völlig auf Metall verzichtet und sich ohne Werkzeug aufbauen lässt. Aus der Idee wurde bald ein konkretes Produkt. Anfangs griff Leidinger auf verschiedene Holzsorten zurück, bis er die Zirbe entdeckte, die unter anderem aufgrund ihrer keimtötenden Eigenschaften beliebt ist. Schwierig gestaltet sich das Zirbenholz insofern als es sehr astreich ist und damit gängige Zirbenbetten notgedrungen sehr à la Bauernstube ausfallen. Der Tischler wollte jedoch ein astfreies Designer-Zirbenbett. „Unmöglich haben damals alle gesagt“, erinnert sich Leidinger an Kommentare seiner Kollegen.

Zirbenbett - ruhig Blut. Foto: Gilbert Novy Quelle: futurezone.at

Kritische Stimmen sind längst verstummt. Das neuartige Zirbenbett von Leidinger beansprucht zwar dreimal so viel Zeit wie andere Holzbetten, doch wird das Holz zu 100 Prozent verwendet. Das astreiche Material wird im Innteil des Bettes verwendet, Hobelspäne kommen in Zirbenkissen und der Rest wird zu Hackschnitzeln verarbeitet. Nachdem die Resonanz zum Zirbenbett derart gut ausfiel, entschloss sich Leidinger zur Gründung des Unternehmens Koje. Ab €1350 sind die besonderen  Zirbenbetten bei Koje zu haben – ein Investition, die sich bezahlt macht, denn positive gesundheitliche Auswirkungen der Zirbe sind durch zahlreiche Studien belegt. So konnte beispielswiese nachgewiesen werden, dass sich der Herzschlag im Zirbenbett reduziert, sodass sich das Herz im Jahr etwa 15 Tage „Arbeit“ im Zirbenbett erspart.

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