Ja, ich gebe es zu: auch mir ist es bereits passiert…
Der Gang Richtung Auto und die Frage – Mist, wo steh ich noch einmal?
Besonders in der Urlaubszeit gestalten sich die meisten Städte oft noch mehr als üblich vollgeparkt mit Autos. Da ist es gar nicht so einfach den Überblick zu bewahren. Mit unserem parmer+ (Parkplatzmerkassisten) ist die Autosuche definitiv Geschichte 🙂
Der eigens für den jeweiligen Arbeits- oder Wohnort angefertigte farbige Plan ist auf eine Metallkiste aufgebracht und bildet dank einer Kooperation mit Falk exakt die Straßen der näheren Umgebung ab. Ein Magnetauto und ein Magnethaken sind im Set enthalten. Eine große Hilfe für all jene, die leider keinen Parkplatz bei der Wohnung haben!
Wie funktioniert nun der tapfere Helfer ?
Im Flur in der Nähe der Wohnungseingangstür aufgehängt, erinnert er den Nach-Hause-Kommenden daran, den aktuellen Parkplatz mit dem Magnetauto zu markieren, denn der Autoschlüssel hat seinen Platz am Magnethaken unten an der Kiste. Je nach Belieben können hier noch viele andere Schlüssel an Magnethaken ihren Platz finden und oben bietet die Kiste noch Ablagefläche für den üblichen Flur- Krimskrams, der kein richtiges Zuhause in der Wohnung hat.
Aber Vorsicht – die Kiste sollte außer Reichweite von Kindern montiert werden, das Magnetauto bietet sich nämlich auch hervorragend zum Herumschieben auf der Metallfläche an und so kann die wertvolle Parkplatzmerk-Funktion schnell unterlaufen werden.
Die Geschichte des parmers ist schnell erzählt.
Die Erfinderin Melanie Nölken hatte vor 6 Jahren die Nase voll vom Auto-Suchen im Prenzlauer Berg. Ihr kleiner alter Mini neigt nun auch noch dazu sich besonders gut zu verstecken. So zeichnete sie sich einfach einen Plan des Bötzowviertels und markierte sich mit einem selbst gebastelten Auto ihre ausgewählte Parklücke. Dank Falk können sie ihn nun für ganz Deutschland anbieten.
Wer also immer aktuelle den Stand der Dinge, äh, des Autos vor sich haben will, tut gut daran sich die Erfindung der Woche im erfinderladen oder auch im Onlineshop zu besorgen bzw. zu bestellen.
Naja, im Grunde eine ganz nette Idee, aber ich denke es passiert öfter dass man vergisst wo man geparkt hat wenn man in einer Gegend geparkt hat in der man sich nicht auskennt. Dann kann einem diese Erfindung leider nicht zeigen wo man geparkt hat, es sei denn man hat einer Karte des fremden Ortes dabei. Einen anderen Trick den ich mir vor ein paar Monaten ausgedacht habe: Ich parke, dann nehme ich mein Smartphone und öffne google maps und lasse mir meinen genaue Standort anzeigen. Davon mache ich dann ein Foto und finde seitdem immer wieder super zu meinem Auto. Probierts mal aus.
Beste Grüße Andrea