Gerade erst vor kurzem konnte das österreichische Team mit seinem Ökohaus LISI (Living Inspired by Sustainable Innocation) den Solar Decathlon in den Vereinigten Staaten für sich entscheiden. Dieser Tage macht bereits ein anderes umweltfreundliches Wohnkonzept von sich reden.
Das COMMOD-Haus bietet ein Modulsystem, das aufgrund seiner flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten für jeden Lebensabschnitt ideale Möglichkeiten bietet. Der Kern einer jeden Einheit bildet ein Container, dessen Rahmen als Gerüst erhalten bleibt. Sämtliche restlichen Materialien sind absolut umweltfreundlich. Die Architektin Michaela Marsch, die zusammen mit Gerald Brencic das Konzept entwickelt hat, erklärt: „Vom Naturholzboden über die Wärmedämmung, die auf Zellulose basiert, bis zum Lehmputz sind alle Baumaterialien wieder verwertbar.“ Prinzipiell kann der Container bei jedem „Umzug“ mitgenommen werden. Das Modulsystem bietet zudem völlig neue Möglichkeiten, wie Marsch schildert: „Wenn zum Beispiel Kinder ausziehen, kann man überschüssige Container auch wieder verkaufen.“
Das bestechende Wohnkonzept, das nicht nur mit seiner Flexibilität sondern auch aufgrund des ökologischen Faktors beeindruckt, bringen die beiden Architekten mit ihrer Firma ContainMe! auf den Markt. Über mangelnde Nachfrage können sich die beiden Jungunternehmer nicht beklagen, haben sie doch schon zu Beginn Anfragen für etwa 700 Module bekommen.
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