Wir kennen ihn alle – den TourGuide. Die Verwaltung von Sehenswürdigkeiten, Landkarten, Stadthistorischen Beschreibungen und natürlich die Darstellung der besten Szene Bars – sind ein Muss eines jeden Guides.
Ein Wiener Student hat eine neue Technologie entwickelt. Diese Art der Datendarstellung heißt Semacode, diese ist zwar nicht neu, aber optimierbar. Die Kombinierung des Internets und dem Handy ermöglichen den einfachen Zugang zum TourGuide.
Auf dem Chaos Communication Congress hat der Wiener mit einem Kollegen das Projekt „Semapedia“ vorgestellt. Das Ziel sind TourGuide Informationen zu erhalten, die direkt mit dem Handy in Wikipedia nach schlagbar sind, ohne sich durch die vielen Seiten klicken zu müssen.
Die Technologie welche sich hinter dem Semacode verbirgt ist die, dass die jeweilige URL einer Sehenswürdigkeit, einer Landkarte oder einer Szene Bar in den Semacode umgewandelt wird, um dann von Taggern an die jeweiligen Objekte „an zu montieren“. Wer also wissen möchte, was die Abbildung mit dem Semacode und dem Tag der Erfinder zu tun hat, klickt hier 🙂
Die Semacodes werden mit einem Kamerahandy und einer entsprechenden Software fotografiert und in die Webadresse zurückverlagert. Einen Moment später sind die Informationen dann auf dem Handydisplay sichtbar.
Die Studenten hoffen, dass ihr Projekt positiven Anklang findet. Schon jetzt sind die aktuellen Standorte von Semacodes in einer eigenen Landkarte auf der Projekthomepage zu finden. Um die Semacodes einlesen zu können ist die zu benötigende Software derzeit nur für Nokias 60er Serie und für Handys die Javafähig sind – betriebsbereit.
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