Meine intensive Recherche nach einem Blogthema, endete heute im Briefkasten. Es blitze mir schon ein weißer Umschlag mit einem pinken Sticker „Nachsendung“ entgegen. Ich dachte, ach wieder eine Firma die unsere neue Adresse noch nicht im System hat. Doch als ich den Umschlag umgedreht hatte, sah ich schon die orange World Vision Briefmarke.
Mit einem Lächeln im Gesicht ging ich zurück ins Büro und hoffte wieder so einen tollen Brief von unserem Patenkind vorzufinden. Als ich den Umschlag öffnete sah ich als erster ein Foto, somit konnten wir schon einmal ausschließen das es nur ein Brief von World Vision ist. Alle anderen Kollegen wurden auch neugierig und tummelten sich um unser Empfangspult.
Zusätzlich zu dem Foto lag wieder eine Zeichnung und ein kleiner Brief dabei, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Menia is thankful for sponsoring her through World Vision Development Program in Nihessiue.
Her house is located about 120 km away from Nampula city the capital of northern Mozambique.
It is made of bricks, thatched grass roof with 3 compartments. Her family daily diet is based on cassava* flour and vegetables.
Menia is attending at Mulhaniua Primary school and her ambition is to be a Nurse in the future.
Once again Menia thanks for your sponsorship.
Wir alle hoffen, dass sie uns noch zahlreiche Zeichnungen bzw. Briefe schickt und werden sie weiterhin unterstützen. Evtl. wollen ja auch noch andere Firmen/privat Personen eine Patenschaft übernehmen. Für uns geht es dabei um einen kleinen Geldbetrag, während die Leute in den armen Ländern um ihr Leben kämpfen müssen.
* Der Maniok ist eine Pflanzenart aus der Gattung Manihot in der Familie der Wolfsmilchgewächse. Andere Namen für diese Nutzpflanze und ihr landwirtschaftliches Produkt (die geernteten Wurzelknollen) sind Mandioca, Kassava, Kassave oder im spanischsprachigen Lateinamerika Yuca. Der Anbau der Pflanze ist wegen ihrer stärkehaltigen Wurzelknollen weit verbreitet. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde schon vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer von den Ureinwohnern zur Ernährung verwendet. Mittlerweile wird sie weltweit in vielen Teilen der Tropen und Subtropen angebaut.
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