Eine Innovation muss nicht immer etwas komplett Neues sein. Oftmals werden etwas ältere Erfindungen nur mit brillanten Ideen ergänzt oder etwas umgeformt. So wurde auch von der Firma Carl Reiner GmbH eine etwas ältere Erfindung mit neuster Technik ausgestattet um umgemodelt.
Der Name Carl Reiner steht für die langjährige Tradition eines Familienunternehmens. Sie stellen chirurgische Instrumente her und das schon seit 1912. Durch das neu entwickelte Laryngoskop, ist das Unternehmen am Sprung vom heimischen in den internationalen Markt.
Bei einem Laryngoskop handelt es sich um ein Werkzeug, welches dem Patienten in den Mund-Rachen-Raum eingeführt wird. Es soll dem Arzt den Weg zum Kehlkopf und zum oberen Luftröhrenbereich ebnen.
Bei dem herkömmlichen Laryngoskop musste dem Patienten zusätzlich ein Tubus in die Luftröhre gelegt werden, über den er beatmet werden konnte. Der Schlauch behindert aber den chirurgischen Eingriff und zusätzlich kann er bei einer Laserbehandlung in Brand geraten.
Bei dem neu entwickelten Laryngoskop wurde eine Jet-Beatmung integriert. Hier wird die Luft stoßweise in die Luftröhre gebracht und so kann die Atmung von dem Anästhesisten problemlos überwacht werden.
Quelle: Standard
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