Die gute Nachricht

Die gute Nachricht ist: alle guten Vorsätze jenes Gewicht, dass sich in den Feiertagen hinzugesellt hat, zu verlieren oder aber sich einfach grundsätzlich gesünder zu ernähren, wirken sich weniger dramatisch aufs Konto aus als befürchtet – zumindest, wenn es um den Lebensmittelbedarf geht.

Bild: Natalie HG, CC-BY

Gesundes Essen hat den Ruf relativ teuer zu sein, andere behaupten wiederum, dass kaum ein Unterschied bei den Ausgaben besteht. Eine Forschungsgruppe hat sich mit den Ernährungskosten in zehn Ländern mit hohem Lebensstandard beschäftigt und dabei ebenso zwischen gesunden und ungesunden Lebensmitteln differenziert. Schließlich wurden die Angaben derart aufgerechnet, dass genug Kalorien pro Tag zugeführt werden. Unberücksichtigt blieben allerdings unterschiedliche Lebensmittelpreise in den einzelnen Ländern, wobei insbesondere bei Fleisch die größte Spanne festzustellen war.

Letztlich kamen die Forscher zu dem Fazit, dass eine gesunde Ernährung zwar teurer sei als eine ungesunde – der Unterschied beläuft sich jedoch auf etwa einen Euro, was auf das Jahr gerechnet zwar doch einen finanziellen Mehraufwand von ein paar Hundert Euro bedeutet, allerdings wird ernährungsbedingten Krankheiten die Basis entzogen und man ist gesünder und fitter. Letztlich also doch gute Neuigkeiten!

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