Hub Vienna: Treffpunkt der Social Entrepreuner

Treffpunkt, Ausstausch, Inspiration, Quelle: vienna.the-hub.net

Crowdfunding und Co sind in aller Munde – doch was halten Sie von einem Ort des kreativen Austauschs, der Diskussionen rund um Geschäftsideen, die sich zum Ziel gesetzt haben unsere Gesellschaft zu verbessern? Hub Vienna bietet genau das und noch viel mehr. 2009 wurde der Treffpunkt und zugleich Arbeitsort für Kleinunternehmer und Kreative gegründet. „Wer hierher kommt, will nicht nur einen günstigen Arbeitsplatz, sondern Austausch“, erklärt Matthias Reisinger, Geschäftsführer und einer der vier Gründer des Hub Vienna. Projekte, welche in sozialer und/oder ökologischer Hinsicht etwas bewegen wollen, haben bei Hub Vienna unter anderem die Möglichkeit an Business- und Strategieworkshops teilzunehmen. Die Mitgliedsbeiträge staffeln sich je nach Bedarf von €20 bis €300, wobei die Frequenz des Erscheines auch stark variiert: von einmal im Monat bis täglich.

Als Erfolg hat sich beispielsweise das Projekt Pragulic erwiesen, bei dem Obdachlose als Fremdenführer engagiert werden. Andere Ideen beziehen sich auf nachhaltige Mode, erneuerbare Energien oder etwa der Bekämpfung der Jugendverschuldung. Den Mitarbeitern des Hub ist es ein Anliegen die richtigen Leute miteinander in Kontakt zu bringen. Dabei hilft auch eine interne Plattform, auf welcher aktuelle Projekte und Konzepte vorgestellt und diskutiert werden. Bis Jahresende, so das ehrgeizige Ziel, soll die Online-Gemeinschaft auf ca. 10.000 Mitglieder in 50 Ländern steigen – momentan steht man bereits bei 35.

Offenheit und Austausch kommen übrigens auch in den eigenen Räumlichkeiten zum Ausdruck, welche zum Großteil von den Mitgliedern selbst restauriert worden sind. Wände sind verschiebbar und die Sessel in Workshopräumen setzen sich aus alten Spielkonsolen zusammen. Hub Vienna, ein Ort des Zusammentreffens, Diskutierens und Entwickelns. „Ich finde es spannend, wie wirtschaftliche Werkzeuge für gesellschaftliche Veränderungen eingesetzt werden können. Außerdem will ich am Ende des Tages wissen, wofür ich gearbeitet habe“, bringt es Reisinger auf den Punkt.

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