….. noch nicht vorbei!!
Nutzen Sie die nächsten Tage noch, um das tolle Museum im Erfinderladen Salzburg zu besuchen. Seit unserer Eröffnung (1. April) haben wir mit der Fachhochschule Salzburg zusammen einen Showroom gestaltet.
Wir haben den Raum komplett mit schwarzen Stoff abgehängt, denn so nimmt sich die Umgebung zurück und man konzentriert sich mehr auf das wirklich Wichtige, nämlich die Exponate. Man ist allein mit der Erfindung und folgt im Kopf den Gedankengängen der Erfinder.
Nicht jedes der ausgestellten Modelle wird den Schritt schaffen, oder aber in der fertigen Form viel anders aussehen. Aber auch das ist Erfinden.
Wir haben also den Raum zur Verfügung gestellt und die Studenten haben die einzigartigen Prototypen geliefert.
Ein Teil der Prototypen ist aus Holz gestaltet worden, der andere Teil wurde mit einem CAD- Zeichenprogramm entworfen und dann in 3D ausgedruckt.
Diese 3D-Drucker sind in der Lage, Daten aus CAD Zeichenprogrammen in einer 24-bit-Farbtiefe plastisch darzustellen. Dabei wird schnell aushärtender Kunststoff Schicht für Schicht übereinandergelegt. So entsteht in wenigen Stunden ein Prototyp an dem man sonst Jahre lang gebastelt hätte.
Wissenschaftler der Technischen Universität Wien haben nun ein kleineres Gerät zur Herstellung dreidimensionaler Objekte gebaut.
Dieses ist nur mehr 1,5 Kilogramm schwer, nicht größer als eine Milchpackung. Mit dem erstaunlichen Preis von 1.200,- Euro liegt es auch noch in einer günstigen Preisklasse.
Aber nicht nur bei der Größe und dem Preis handelt es sich um einen Unterschied. Auch bei der Lichtquelle gibt es eine Änderung. Bei dem Modell der TU Wien werden Leuchtdioden verwendet, die eine sehr hohe Lichtintensität auf sehr kleinem Raum ermöglichen.
„Wir werden den Drucker noch weiter verkleinern – und auch der Preis könnte sicher noch spürbar sinken, wenn man ihn in größerer Stückzahl erzeugen würde“, ist Stadlmann zuversichtlich.
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